Grissini mit Halbweissmehl 750 und schwarzem Sesam

Knusprig, duftend und herrlich aromatisch – selbstgemachte Grissini sind ein kleiner Genuss, der schon beim ersten Bissen begeistert. Ihre Zubereitung ist ein einfaches, fast meditatives Ritual, das an handwerkliche Backkunst erinnert. Diese Variante mit Halbweißmehl 750 und schwarzem Sesam bringt eine rustikale und zugleich originelle Note auf den Tisch. Perfekt zum Knabbern beim Aperitif, zum Dippen in cremige Saucen oder als raffinierte Alternative zu Brot – diese Grissini vereinen Charakter und Geschmack. Und das Beste? Sie sind kinderleicht herzustellen – und wenn du sie einmal probiert hast, willst du nie wieder darauf verzichten.
 
Zutaten:

• 250 g Halbweissmehl 750
• 150 g lauwarmes Wasser
• 50 g schwarzer Sesam
• 10 g natives Olivenöl extra
• 5 g feines Salz
• 1 g Kristallzucker
• 1 g Trockenhefe
• Maismehl oder Paniermehl (zum Bestreuen)
• Pflanzenöl (zum Einölen)

 
So gehet man vor:

1. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Hefe und Wasser vermengen. Kneten, bis das Wasser fast vollständig aufgenommen ist. Dann Salz und Olivenöl zugeben und weiterkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den schwarzen Sesam einarbeiten.
2. Aus dem Teig eine längliche Rolle formen, leicht mit Pflanzenöl bestreichen und in Frischhaltefolie einwickeln. Den Teig an einem warmen Ort ca. 2 Stunden gehen lassen.
3. Den Teig nach dem Gehen auf der kurzen Seite in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die einzelnen Stücke in Maismehl oder Paniermehl wälzen. Mit den Händen vorsichtig ausrollen, dabei vom Zentrum nach außen drücken. Die Grissini auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
4. Im vorgeheizten Umluftofen bei 200°C etwa 10–15 Minuten pro Seite backen, bis sie goldbraun sind. Fühlen sich die Grissini noch weich an, die Backzeit etwas verlängern oder im ausgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür nachtrocknen lassen.

 
Ob im Brotkorb auf dem Esstisch, mit Käse und Aufschnitt serviert oder einfach als Snack zwischendurch – diese Grissini ziehen alle Blicke auf sich. Ihr zartes Aroma, verfeinert durch die nussige Note des gerösteten Sesams, und ihre knusprige Textur machen sie unwiderstehlich bei jeder Gelegenheit. Und mal ehrlich: Der Duft, der beim Backen durch die Küche zieht, ist schon Belohnung genug.
Also nichts wie ran – und knuspern, was das Zeug hält!